T-online hat bei den Deutschen Meisterschaften ein kleines Porträt über Sven gemacht, das Ihr hier sehen könnt. Ihr könnt wählen zwischen:

Modem
ISDN
DSL

So richtig gut ist die Qualität, wenn man DSL hat. Für alle "nur-Modem-Besitzer" habe ich den Text des Videos transkribiert (siehe unten), da Sven nur sehr leise zu hören ist.

 

 

Dank an Marco Hörner von t-sports für die Bereitstellung des Videos! Zur Wintersportseite von t-sports geht es hier.

 

Kommentar t-sports:
Auf seinem Heimattrainingsgelände im thüringischen Oberhof ist Sven Fischer ein gefragter Mann. Ein Autogramm hier, ein Lächeln dort: der Silbermedaillengewinner von Salt Lake City steht in der Publikumsgunst ganz oben,  vor allem wenn es gut läuft. Bei den Deutschen Meisterschaften im September in Oberhof holte Sven Fischer zwei Titel. Die Vorbereitung scheint zu stimmen. 
Sven: 
Ich hab halt in der Vorbereitung viel allgemein trainiert, auf dem Rad, bin viel geschwommen und habe so versucht, neue Reserven zu erschließen. Und man ist dann natürlich umso gespannter, wie es sich entwickelt hat und wie man jetzt im Vergleich liegt. Insofern ist es jetzt auch schön zu sehen, wie es fruchtet.

Biathlon im Sommer: Skiroller statt Skier, ein ungewohntes Bild. Für die Athleten sind die Bretter mit den kleinen Rollen ein unverzichtbares Trainingsmittel, hohe Geschwindigkeiten manchmal inklusive. 
Sven:
Wenn man fällt, fällt man nicht so weich wie im Winter. Aber wir sind ja nun schon einige Kilometer gefahren mit den Rollern, insofern kennen wir uns schon damit aus. Wichtig ist ja auch: die Rollerbahn kennen wir alle und wir wissen ja, daß die Abfahrten fahrbar sind – deshalb: keine Probleme.
Zweimal Silber in Salt Lake City - Erfolge, die Erwartungen wecken für die neue Saison. 
Sven:
Wir haben ja auch dieses Jahr wieder eine Weltmeisterschaft, es gibt also wieder Medaillen zu holen. Wir haben im April diesen einen Monat gehabt, wo wir wirklich versucht haben abzuschalten, sowohl körperlich als auch mental und seit Mai sind wir wieder in der Vorbereitung. Jetzt im September sind wir schon wieder richtig dran und wollen sehen, wie unser Leistungsstand ist.
Im nationalen Bereich steht Sven Fischer schon wieder ganz oben. Gewohnt laufstark und zudem ziemlich treffsicher präsentierte er sich in Oberhof. Vor ihm liegt eine lange und anstrengende Weltcupsaison mit den Weltmeisterschaften in Rußland als Höhepunkt. Eine Herausforderung besonders an die Kondition. 
Sven:
In dieser Saison haben wir die Weltmeisterschaften im März, das ist relativ spät. Das heißt also, daß vorher anlagernd alle Weltcuprennen stattfinden werden und dann kommt zu guter Letzt der Höhepunkt mit der Weltmeisterschaft. Vom Durchhaltevermögen wird das schwer werden. Es ist natürlich auch ein Reiz, da zu bestehen. Also, versuchen wir mal was geht.
Der Grundstein ist gelegt. Der Winter und mit ihm der Schnee, können kommen.

 
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