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T-online
hat bei den Deutschen Meisterschaften ein kleines Porträt über Sven
gemacht, das Ihr hier sehen könnt. Ihr könnt wählen zwischen:
So
richtig gut ist die Qualität, wenn man DSL hat. Für alle "nur-Modem-Besitzer"
habe ich den Text des Videos transkribiert (siehe unten), da Sven nur
sehr leise zu hören ist.
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Kommentar
t-sports:
Auf seinem Heimattrainingsgelände im thüringischen Oberhof ist Sven
Fischer ein gefragter Mann. Ein Autogramm hier, ein Lächeln dort: der
Silbermedaillengewinner von Salt Lake City steht in der Publikumsgunst
ganz oben, vor allem wenn
es gut läuft. Bei den Deutschen Meisterschaften im September in Oberhof
holte Sven Fischer zwei Titel. Die Vorbereitung scheint zu
stimmen.
Sven:
Ich hab halt in der Vorbereitung viel allgemein trainiert, auf dem Rad,
bin viel geschwommen und habe so versucht, neue Reserven zu erschließen.
Und man ist dann natürlich umso gespannter, wie es sich entwickelt hat
und wie man jetzt im Vergleich liegt. Insofern ist es jetzt auch schön
zu sehen, wie es fruchtet.
Biathlon
im Sommer: Skiroller statt Skier, ein ungewohntes Bild. Für die
Athleten sind die Bretter mit den kleinen Rollen ein unverzichtbares
Trainingsmittel, hohe Geschwindigkeiten manchmal inklusive.
Sven:
Wenn man fällt, fällt man nicht so weich wie im Winter. Aber wir sind
ja nun schon einige Kilometer gefahren mit den Rollern, insofern kennen
wir uns schon damit aus. Wichtig ist ja auch: die Rollerbahn kennen wir
alle und wir wissen ja, daß die Abfahrten fahrbar sind – deshalb:
keine Probleme.
Zweimal
Silber in Salt Lake City - Erfolge, die Erwartungen wecken für die neue
Saison.
Sven:
Wir haben ja auch dieses Jahr wieder eine Weltmeisterschaft, es gibt
also wieder Medaillen zu holen. Wir haben im April diesen einen Monat
gehabt, wo wir wirklich versucht haben abzuschalten, sowohl körperlich
als auch mental und seit Mai sind wir wieder in der Vorbereitung. Jetzt
im September sind wir schon wieder richtig dran und wollen sehen, wie
unser Leistungsstand ist.
Im
nationalen Bereich steht Sven Fischer schon wieder ganz oben. Gewohnt
laufstark und zudem ziemlich treffsicher präsentierte er sich in
Oberhof. Vor ihm liegt eine lange und anstrengende Weltcupsaison mit den
Weltmeisterschaften in Rußland als Höhepunkt. Eine Herausforderung
besonders an die Kondition.
Sven:
In dieser Saison haben wir die Weltmeisterschaften im März, das ist
relativ spät. Das heißt also, daß vorher anlagernd alle Weltcuprennen
stattfinden werden und dann kommt zu guter Letzt der Höhepunkt mit der
Weltmeisterschaft. Vom Durchhaltevermögen wird das schwer werden. Es
ist natürlich auch ein Reiz, da zu bestehen. Also, versuchen wir mal
was geht.
Der
Grundstein ist gelegt. Der Winter und mit ihm der Schnee, können
kommen.
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